Das Dampfgaren kann auf eine lange Tradition zurückblicken. In den letzten Jahren interessieren sich immer mehr Menschen für diese Art des Kochens. Kein Wunder – es werden auch eine Menge verschiedener Vorteile geboten.
Denn hast du das Garen erst mal durchschaut, kannst du dir neben einer Unmenge an Zeit, welche sonst zum Kochen drauf geht, auch noch Kosten an der Stromrechnung ersparen. Ganz abgesehen davon liegen die Hauptvorteile des Dampfgarens ganz klar bei den gesunden Nährstoffen, welche erhalten bleiben. Dennoch sollte die Entscheidung einen Dampfgarer zu kaufen gut überlegt sein.
Inhaltsvereichnis
Dampfgaren im Topf
Nun geht’s ans Eingemachte!
Wer immer schon einmal ausprobieren wollte, wie dampfgegartes Essen schmeckt oder einfach nur neugierig ist wie es funktioniert – hier seid ihr richtig.
Was ist zu beachten? Beim Dampfgaren im Topf wird eine geringe Menge an Wasser in einen Topf gegeben. Anschließend werden die Lebensmittel dazugegeben. Ob das nun ein Germknödel oder ein bestimmtes Gemüse ist, ist egal. Bei dem Anteil an Wasser wird im Allgemeinen von einem Fünftel der Menge an Lebensmitteln im Topf ausgegangen.
Der große Unterschied liegt jedoch darin, dass die Lebensmittel nicht mit dem Wasser in Berührung kommen. Sie werden auf einen Dampfgareinsatz platziert.
Der Dampfgareinsatz
Dieses besondere Küchenutensil sorgt dafür, dass die Zutaten im Topf über dem Wasser gehalten werden. Dadurch können die Lebensmittel vor der starken mechanischen Belastung geschützt werden, welche normalerweise beim Kochen im Topf entsteht. Diese ist auch dafür verantwortlich, dass Nährstoffe und Vitamine einfach aus den Zutaten heraus gewaschen werden.
Die praktischen Einsätze gibt es mittlerweile schon in allem möglichen Ausführungen und Formen. Egal ob Bambus, Stahl oder Draht – das Material ist nicht wirklich ausschlaggebend und ist mehr eine persönliche Vorliebe. Wer mehr Infos zu den verschiedenen Dampfgareinsätzen möchte, ist hier richtig – Dampfgareinsätze
Besonders durchdacht Ausführungen lassen sich sogar variabel einstellen und können somit an verschieden große Töpfe angebracht werden. Obwohl sich ein Dampfgareinsatz für einfache Zwecke gut einsetzen lässt, ist er doch nicht mit einem richtigen Dampfgarer zu vergleichen.
Dampfgaren im Topf – so gehts
Bevor du nun wirklich mit dem Garen im Topf loslegst, sollte du dir gut merken solltest. Neben der Tatsache, dass das Wasser die Zutaten nicht berühren soll, empfiehlt es sich
- Den Deckel drauf zu lassen
- Weniger zu würzen
- Die angegebene Garzeit zu beachten
Deckel drauf lassen
Auch wenn du neugierig bist, ist es wichtig den Deckel während des gesamten Garvorgangs auf dem Topf zu lassen. Mit dem entweichenden Dampf verteilen sich nämlich auch die Aromen der Speisen. Bleibt der Deckel jedoch auf dem Topf, tropft der Dampf mit dem Aroma wieder zurück auf die Speisen.
Weniger würzen
Dieser Punkt hängt direkt mit dem vorherigen zusammen. Da der Geschmack besser erhalten bleiben kann, ist es nicht nötig viel zu würzen. Oftmals ist das verstärkte Würzen von Speisen auch nicht unbedingt gesundheitsförderlich. Außerdem läufst du Gefahr zuviel zu würzen, wenn du dich an die normal gewohnten Mengen hält.
Am besten erst mal nicht zuviel würzen – es kann immer noch nachgewürzt werden.
Garzeit beachten
Allgemein ist bekannt, dass das Garen im Wasserdampf etwas langsamer vonstatten geht, als das direkte Kochen im Wasser. Deshalb ist auch die Garzeit etwas länger.
Hersteller verschicken mit den Geräten bzw. Gareinsätzen oftmals praktische Gartabellen an ihre Kunden. Dabei findest du schnell die passende Zeit. Falls keine Gartabelle vorhanden ist, wirst du sicher auch im Internet schnell fündig.
Dampfgaren im Topf – Vorteile und Nachteile
Das Garen im Kochtopf ist auf alle Fälle eine praktische Möglichkeit dampfgegarte Speisen auszuprobieren. Wer regelmäßig, auch größere Mengen zubereiten möchte, sollte sich jedoch lieber nach einem richtigen Dampfgarer umsehen. Die Handhabung gestaltet sich hier nämlich um einiges einfacher und bequemer.